|
Schon ist wieder Freitag und eine Woche der Hitze liegt hinter uns.
Aus diesem Anlass beschreibe ich kurz, wie ich trotz diesen Temperaturen versuchte meine Produktivität aufrecht zu erhalten.
Ich machte mich ausserdem schlau, was es heute für Möglichkeiten gibt eine Cross-Platform Mobile App zu entwickeln.
Im Tipp der Woche stelle ich dir eine App vor, welche ich für alle meine Notizen verwende.
|
|
Produktives Arbeiten trotz Hitzewelle
Diese Woche herrschte hier in der Schweiz eine Hitzewelle mit Temperaturen zwischen 30° - 35° Celsius am Tag und auch in der Nacht sank das Thermometer vielerorts nicht unter 20°.
Bei diesen Temperaturen ist ein produktives, konzentriertes Arbeiten nur schwer möglich.
Schon bei Temperaturen um die 25° kann ich meine Arbeit nicht mehr an meinem regulären Arbeitsplatz erledigen, da sich dieser im Dachstock befindet. Ich bin dann jeweils auf unsere Terrasse ausgewichen, auf welcher es im Schatten und mit ein wenig Wind gut aushaltbar war. Doch bei der Hitze diese Woche funktionierte auch das nicht mehr wirklich.
Ich habe deshalb mit verschiedenen Mitteln versucht trotzdem zu einigen produktiven Stunden im Tag zu kommen.
Ich stand jeweils früh auf und nutzte die kühleren Morgenstunden dazu, das Wichtigste des Tages zu erledigen.
Nach dem Mittag erledigte ich nur einfachere Arbeiten, welche keinen grossen Denkeinsatz benötigten. Zwischendurch kam auch mal der Nachbarsjunge vorbei und kühlte meine Füsse mit Wasser – herrlich!
Am Mittwoch führte ich sogar eine Siesta ein, legte mich also für 1-2 Stunden aufs Ohr. Im Gegenzug arbeitete ich dann von 18.00 bis 22.00 Uhr bei angenehmeren Temperaturen und konnte so sicher mehr erledigen.
Der angenehmste Ort wäre eigentlich unsere Werkstatt, ein ehemaliger Kuhstall. Doch leider habe ich dort keinen Internetempfang, weshalb ich dort viele Arbeiten nicht erledigen kann.
Wenn sich diese Hitzetage jedoch noch hinziehen, muss ich mir überlegen, ob ich das WLAN bis in die Werkstatt verlängern kann.
Andernfalls werde ich wohl die Siesta weiterhin behalten :)
Ich geniesse es, dass mir mein Freelancer-Dasein solch eine Flexibilität im Arbeitsrhythmus erlaubt und ich meinen Arbeitstag so einteilen kann, wie es für meine Produktivität am Sinnvollsten ist.
|
|
Mobile App Development
Für einen potentiellen Auftrag habe ich mich diese Woche über verschiedene Möglichkeiten informiert, wie man eine Cross-Platform Mobile App für iOS und Android entwickeln kann.
Um das richtige Werkzeug auszuwählen ist es natürlich wichtig die Anforderungen des Kunden, den Einsatzzweck der App, die vorhandenen Entwicklungsressourcen und -knowhow sowie die vorhandenen Informationen zum Framework zu kennen.
Mit diesen Kriterien schaute ich mir folgende Möglichkeiten ein wenig genauer an:
- Native Entwicklung mit Swift (iOS) und Kotlin (Android)
- Xamarin mit C# (iOS, Android, Windows)
- Titanium/Appcelerator mit JavaScript (iOS, Android)
- RubyMotion mit Ruby (iOS, Android)
- React Native mit JavaScript (iOS, Android)
Von diesen Möglichkeiten kommen aufgrund der Anforderungen des Projektes und des vorhandenen Knowhows am ehesten Xamarin, Titanium oder RubyMotion in Frage. Deshalb werde ich diese bei Gelegenheit noch näher evaluieren.
|
|
Tipp der Woche
Seit meinem Studium schreibe ich den grössten Teil meiner Notizen in einer App auf meinem iPad.
Dazu verwende ich die sehr gute Notiz-App GoodNotes, diese gibt es für das iPhone und das iPad.
Damit ist es möglich eigene Notizen in PDFs zu schreiben, komplett eigene Notizbücher zu erstellen und es gibt eine ganz passable funktionierende Handschrift-Erkennung, so dass in den Notizen auch gesucht werden kann.
Die App kann auch mit verschiedenen SmartStylus über Bluetooth verbunden werden. Ich nutze schon seit Jahren den Pencil von FiftyThree.
Falls du deine handschriftlichen Notizen ebenfalls digitalisieren möchtest, kann ich dir diese App nur empfehlen.
|
|
Danke für's Lesen.
Und jetzt ab ins Wochenende!
Beni
|
|
|
|
|
